Projekt Rektoratsreden - Organisation, Kooperation
Unter der Leitung der Kommissionsmitglieder Dieter Langewiesche (Tübingen) und Rainer C. Schwinges (Bern) wurden in Bern von Andreas Krummenacher (lic. phil.) die Schweizer Rektoratsreden (einschließlich der Romandie) und in Tübingen von Christina Schwartz (M.A.) die Reden an deutschen (zum geringen Teil auch an österreichischen) Hochschulen bibliographisch erfaßt. Die Angaben zu den Hochschulen in Österreich werden in Graz erhoben und sollen später in diese Datenbank eingearbeitet werden.
Prof. Dr. Bernd A. Rusinek (Düsseldorf) war dem Projekt eng verbunden. Er entwarf eine erste Fassung des DFG-Projektantrages, begleitete die weitere Arbeit und stellte über 400 Reden zur Verfügung, die er gesammelt hatte.
Zahlreiche Rektoratsreden enthält auch die Sammlung von Universitätsreden, die Prof. Dr. Volker Becker, emeritierter Direktor des Pathologisch-anatomischen Instituts der Universität Erlangen, dem Historischen Seminar der Universität Tübingen geschenkt hat.
Das Projekt profitierte zudem von den universitätsgeschichtlichen Forschungen an der Humboldt-Universität Berlin, der Friedrich Schiller-Universität Jena und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Prof. Dr. Rüdiger vom Bruch (Berlin), der das Projekt von Beginn an intensiv begleitete, ließ die Berliner Reden, soweit sie ermittelt werden konnten, kopieren, Prof. Dr. Hans-Werner Hahn ebenso die Jenaer Reden.
Alle Angaben und Rede-Dateien zur Universität Mannheim und den Vorläuferinstitutionen hat die Leiterin des dortigen Universitätsarchivs Frau Dr. Sandra Eichfelder zur Verfügung gestellt.